Gib einem Mann einen Fisch und du ernährst ihn für einen Tag. Lehre einen Mann zu fischen und du ernährst ihn für sein Leben. (Konfuzius *551 v. Chr. †479 v. Chr.)
Neben der Fotografie studiere ich Lehramt für Englisch und Sozialwissenschaften, habe also in etlichen Seminaren gelernt, wie ich Menschen Dinge beibringen und verständlich machen kann. Ich zeige dir auf dieser Seite, wie du selber starke Ergebnisse erzielen kannst. Hier lernst du welche Tools ich verwende, wie ich sie anwende und wie du professionelle Ergebnisse erzielen kannst. 
Software Tools
Um das meiste aus den Daten seiner Kamera rauszuholen, überlässt man die Entwicklung eines Bildes nicht seiner Kamera, sondern legt selber fest, wie die vom Sensor erfassten Daten interpretiert werden sollen. Dazu muss deine Kamera erst einmal auf das speichern der Rohdaten umstellen (siehe Kamerahandbuch). Um diese Rohdaten (Raw Files) anzeigen und entwickeln zu können, brauchst du dann ein Programm, dass diese lesen kann. Viele nutzen neben Photoshop das Programm "Lightroom", das im selben Abo zu haben ist. Jedoch möchte nicht jeder das monatliche Abo bezahlen oder ist mit der Performance und dem Workflow glücklich. Dazu möchte ich hier eine wunderbare Alternative vorstellen: 
Capture One ist eine Softwarelösung des Kameraherstellers Phase One. Die Firma ist nicht jedem so geläufig und produziert Kameras, die mit ihren Mittelformatsensoren mit 150MP Auflösung die absoluten Profis ansprechen und zu den besten Kameras der Welt gehören. Man findet sie in den High End Bereichen für Architektur, Beauty, Fashion, Portraits, Produktfotografie und Landschaftsfotografie. Die aktuellen Modelle sind ab 48.000€ aufwärts zu kaufen. 
Dazu gibt es dauerhafte Lizenzen für kooperierende Kamerahersteller (Nikon, Sony, Fujifilm) und diese kosten genauso viel wie man für das Adobe Abo in 2 Jahren bezahlen würde. Mit dem großen Unterschied, dass man die Lizenz für immer hat. Neben einer absolut starken Performance bietet es gegenüber Lightroom sogar die Möglichkeit der Arbeit mit Ebenen, die Anpassung der Hautfarben für perfekte Hauttöne mittels Schieberegler für Farbton, Sättigung und Helligkeit,  verbesserte Algorithmen für Schärfe oder Kontraste und ein komplett selbst gestaltbares Interface und selbst belegbare Tastenkombinationen. Mehrere Größen (z.B. Print und Web) von einem Bild gleichzeitig exportieren? Kein Problem! Passt sich also exakt deinen Workflow an und lässt dich schneller arbeiten, was super ist, denn Zeit ist bekanntlich mindestens genauso kostbar wie Geld.
In großen Studios gilt es weltweit besonders für die nahtlose und stabile Erfahrung beim "Tethering", dem kabelgebundenen Fotografieren direkt in den Rechner als Industriestandard und wird sowohl von den besten Bildbearbeitern/Retouchern der Welt, als auch von vielen der bekanntesten Fotografen verwendet. Ich nutze es nun seit 3 Jahren und möchte nicht mehr zurückblicken. schau es dir doch selber einmal an:
(Affiliate Link - Jeder Klick supportet mich als Capture One Partner)
Wer sich gerne selber davon überzeugen möchte, kann das Programm 30 Tage lang KOSTENLOS testen. Klicke einfach auf den Button, dort findest du alle Infos zu den verschiedenen Paketen!
In den nächsten Wochen erscheinen hierzu mehr Beiträge und Tutorials!
Speicherplatz für Fotografen
Wer kennt es nicht? Man kommt vom letzten Shooting nachhause und merkt zuhause, dass der Platz auf der Festplatte langsam knapp wird. Also neue externe Festplatte kaufen. Aber was ich dann wenn die kaputt ist? Alles weg? Also braucht man noch ein Backup! Also gleich 2 teure Festplatten kaufen? 
"Dann kauf dir doch gleich ein Synology NAS mit gespiegelten Festplatten, ist zwar teuer aber dann hast du erst mal länger Ruhe" - sagen viele Facebook Kommentare. 
Ist wahrscheinlich keine verkehrte Lösung, aber auch hier gibt es immer noch die Gefahren von Diebstahl, Feuer, Wasserschäden, Überspannungen, die einfach dann auch die Spiegelung mit betreffen würden. Wer sich also mit einem IT-ler mal länger darüber unterhalten wird dann feststellen, dass man nicht drum herum kommt, ein Backup extern zu lagern. Bei den Eltern, der Familie, im Studio, wo auch immer. Also entweder Platten hin und her fahren oder ein zweites NAS ausquartieren. Auf einmal sind wir also von einer externen Festplatte bei einem Aufwand der entweder schon mal sehr groß und teuer ist.
Eine tolle Lösung für diejenigen, die eine halbwegs schnelle Internetverbindung haben ist dabei naheliegend: Eine Cloud nutzen! Für den Hobbyfotografen mit Amazon Prime Abo ist das mit der integrierten unbegrenzten Foto Cloud ganz schnell und problemlos erledigt. Allerdings ist bei Amazon die gewerbliche Nutzung untersagt und für alle nebenberuflichen und hauptberuflichen Fotografen nicht gedacht. 
Hier würde ich eher das Abo von Dropbox Business empfehlen. Unbegrenzter Speicherplatz. Per SmartSync einstellen, was auf dem Rechner liegt oder was nur Online ist. Ein Ordner für jedes Jahr, darin für jedes Projekt und ihr habt überall und jederzeit Zugriff auf eure Daten, solange ihr Internet habt. Festplatte wird voll? Einfach fertige Projekte raufladen. Man braucht gerade doch ein älteres Projekt? Einfach den Suchbegriff eingeben oder auf den Ordner gehen, schnell runterladen, fertig. Wenn man dazu gleich die Capture One oder Lightroom Kataloge mitsamt Raws dort einsetzt, ist man super flexibel und es wird im Hintergrund direkt online als Backup gespeichert.
Was man dazu wissen muss: Dropbox Business kommt mit 3(!) Accounts als Minimum und erscheint damit erst relativ teuer. Ab einem gewissen Speicherbedarf ist es allerdings eine Alternative, die günstiger wird wie Festplatten oder ein NAS, wenn man es über einige Jahre gegen rechnet, denn auch diese müssen getauscht und ersetzt werden. Wenn man ein Studio oder eine Gemeinschaft hat mit der man viel zusammenarbeitet, können die Kosten auch geteilt werden und man kann für jeden Account Zugänge anlegen, auf die die anderen Nutzer nicht zugreifen können. Apropos Datenschutz:
Die Daten von Business Kunden werden bei Dropbox laut eigenen Aussagen* in Deutschland/Europa von Amazon Web Hostings gespeichert und liegen damit nicht im Ausland. ADV-Verträge und DSGVO kann man sich bei Dropbox auf der Homepage anschauen: 
Ich verdiene kein Geld mit dieser Empfehlung, sondern empfehle dies aus eigener Überzeugung
*Quelle: https://www.zdnet.de/88259779/dropbox-speichert-daten-europaeischer-kunden-kuenftig-in-deutschland/
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